Wieder mal (also ehrlich gesagt- zum ersten Mal in diesem Jahr, was erstaunlicherweise schon über halb um war) zogen die Stockhakler ins Neandertal, um dem Elternhockey endlich wieder Lob zu preisen. Die Teamstärke mit 7 Mitgliedern zufriedenstellend (oder eher – die letzte Mobilmachung) und das ohne Torwart!

Zunächst begann das Turnier mit einem Aufwärmtraining für alle. Die Gastgeber „Neanderhepper I und Neanderhepper II“ begrüßten damit auf einer tollen Hockeyanlage (nebendran gleich der Bitchvolleyballplatz) ihre Gäste.

Los ging’s: Mit Verstärkung eines freundliches Tormannes einer gegnerischen Mannschaft konnte der erste Sieg gegen die Kugelblitze erspielt werden. Dabei punktete Newcomer Dirk in seinem ersten Spiel mit den Stockhaklern mit dem ersten Tor (hätte er gewusst, was ihn das noch kostet, hätte es sicher anders gelöst). Mit einem dreifachen Stockhakler „hey“! Neben Dirk, der später gleich noch einmal traf, setzten Patricia, Jochen und Klaus sich mit auf die interne Torschützenliste.

Das zweite Spiel gegen die Neanderhepper 1 endete glücklich für die Stockhakler, denn nach einem Unentschieden gelang es Klaus in der letzten Minute den Ball zum 2: 1 zu versenken.

Beim dritten Vorrundenspiel trafen die Stockhakler auf die Wupperstiche. Hier konnten erneut Patricia und Bernd zum 2:0 vorlegen. Moni hatte auch wieder viel Spaß mit den Gegnern.

Den freundlichen Torhütern (in unserem Tor) sei Dank, konnten wir unsere Feldstärke mit ihnen im Rücken voll ausspielen und hielten den Kasten weitestgehend sauber. Im Platzierungsspiel gelang ein 4:1. Dabei angelte sich Bernd, in seiner Manier der einhändigen Krake, vor der Mittellinie den Ball und zog mit mindestens 6 gefühlten Schleifen an den Gegnern und selbst an deren Torwart vorbei, um den Ball hinter der Torlinie abzulegen. Stockhakler „hey“. Weitere Treffer landeten Patricia, Dirk und nochmal Bernd.

Zum Endspiel: alles für den Neandertaler! (ehrlich gesagt, hatten wir schon schlechter aussehende Trophäen im Clubhaus). Dafür lohnte es sich, alle Kräfte gegen die Vorjahressieger aus Leverkusen zu mobilisieren. Ein Spiel auf Augenhöhe endete mit einem 2:1! Klaus traf 2x. Wofür doch Blutegel so gut sein können…

Wir feierten unseren „Neandertaler“ mit Weingummi und Sekt und sind Stolz, ihn nun ein Jahr begutachten zu können.