Spielberichte 2016

Eine kleine Truppe Stockhakler schwärmte in diesem Jahr aus, um den Titel beim Summer Open 2016 bei den NaturalBornSchrubbers zu verteidigen. Wie schon in den vergangenen Jahren war die Organisation klasse, vor allem das Buffet war großartig. War das Wetter bislang eher durchwachsen, hatte man auch hier alles perfekt im Griff und optimales Hockey-Wetter bestellt.

Normalerweise gewinnen die Stockhakler ihre Auftakt-Matches nicht, aber in diesem Jahr gab es zu Beginn ein 2:0 gegen Schängel aus Koblenz. Was folgte war ein 3:1 gegen die (Fast)Feierkönige der MSCÄltern aus Marienburg. Das nicht alles zum Selbstläufer werden würde, bekam man im Spiel gegen NBS 1 zu spüren. Trotz großer Überlegenheit gab es hier nur ein 0:0. Riesige Torchancen wurden einfach ausgelassen oder man verzweifelt am erstklassigen Keeper, der mit erstklassigen Paraden alles vereitelte, was auf ihn zukam. Auch das nächste Spiel zeigte, woran es in letzter Zeit manchmal fehlt. Schönes Spiel bis zum Kreis, jedoch keine Tore. Nach gefühlten Chancen für die nächsten 10 Spiele reicht es gerade zu einem 2:0. Das letzte Gruppenspiel gegen TreffNix musste die Entscheidung über den Einzug ins Finale bringen. Das Spiel begann bescheiden, da sich Raoul einen Muskelfaserriss zuzog und für den Rest des Turniers ausfiel. Der Rest der mittlerweile angeschlagenen Truppe biss auf die Zähne und führte zur Mitte des Spiels mit 2:0. Ein herrlicher Treffer in den Winkel brachte TreffNix den Anschlusstreffer und kurze Zeit später fiel auch der Ausgleich. Mit Geschick und viel Glück konnte dann aber das Unentschieden verteidigt werden und man zog ins Finale ein.

Hier kam es dann zur Neuauflage aus dem letzten Jahr gegen NBS. Ein schöner Spielzug, abgeschlossen von Jochen, brachte die verdiente Führung, jedoch fast im Gegenzug konnte NBS ausgleichen. Im weiteren Verlauf hatten beide Mannschaften Gelegenheiten zum Siegtreffer. Als sich alle schon auf ein Siebenmeterschießen einrichteten, kam ein genialer Pass von Georg in den Schusskreis, den Claudia dann zum Entsetzen des gegnerischen Torwarts mit einem Stecher versenken konnte. Und da war sie wieder, die 5l Kölsch-Trophäe. Dann mal Prost…

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